Der kleine Lord

„Der kleine Lord“ ist einer der beliebtesten Weihnachtsfilme hierzulande – und das obwohl er nicht einmal an Weihnachten spielt! Damit steht der Streifen in einer Reihe mit Filmklassikern, die in Deutschland gerne zum Fest der Feste ausgestrahlt werden, wie z.B. auch „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. 

Der siebenjährige Cedric (Rick Schroder) lebt mit seiner Mutter in einfachsten Verhältnissen im geschäftigen Brooklyn gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Eines Tages taucht ein Gesandter seines Großvaters, des Earls von Dorincourt auf, um Cedric und seine Mutter nach England zu holen, wo er als alleiniger Erbe auf die Nachfolge seines Großvaters vorbereitet werden soll.

 

Der kleine Lord – Rezension

Der Earl (Alec Guinness) ist ein konservativer und kaltherziger alter Kauz und begegnet Cedric zunächst sehr reserviert. Dieser bleibt davon absolut unbeirrt und erobert derweil mit seiner herrlichen Unbekümmertheit die Herzen aller Bewohner der Grafschaft im Sturm. Nach und nach schafft er es  auch, das harte Herz des Alten zu erweichen, der schließlich eine tiefe Zuneigung zu seinem Enkel entwickelt. Alles scheint gut, bis plötzlich ein ungebetener Gast auftaucht.

Obwohl die Story in keinem direkten Zusammenhang mit Weihnachten steht, könnte die Botschaft des Films weihnachtlicher kaum sein: Nächstenliebe ist das Geheimnis zum Glücklich-sein. Ähnlich wie in „Disneys eine Weihnachtsgeschichte“ geht es auch in „Der kleine Lord“ um einen geizigen und kaltherzigen Misanthropen, dem die Weihnachtsbotschaft auf seine alten Tage erst noch beigebracht werden muss. Diesen Job übernehmen hier allerdings keine Geister, sondern der herzerwärmende, kindliche Optimismus Cedrics. Storyline und Dialoge kommen ab und an etwas zu pathetisch daher, was der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Frances Hodgson Burnett aus dem Jahr 1886 jedoch kaum Abbruch tut. Zu Weihnachten darf das sein.

Achtung: Es gibt mehrere Umsetzungen des kleinen Lords, wir finden die hier beschriebene mit Alec Baldwin am besten.

fuenfmuetzenDer kleine Lord: Unser Fazit

„Der kleine Lord“ ist zeitlos schön und die perfekte Weihnachtseinstimmung für die ganze Familie.

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4 Responses to Der kleine Lord

  1. Maria Wellmeyer 21. Dezember 2017 at 15:50 #

    Weihnachten ohne Cedric und seinen kauzigen Großvater (Alec Guinnesss) geht nicht. Ich sehe ihn mir auch dieses Jahr wieder an, – zum x-ten Male. Um ein Zitat aus einem anderen „Must-Film“ zu zitieren: Same procedure …..
    Maria Wellmeyer

  2. E. Wldhn 9. Dezember 2017 at 19:41 #

    Dieses Jahr sendet die ARD den Klassiker „Der kleine Lord“ mit Alec Guinness am 22.12.2017 um 20.15 Uhr !!!!!

  3. Paul Oetken 23. Dezember 2016 at 21:10 #

    es gibt nicht besseres

  4. Sylvia 3. Dezember 2016 at 21:04 #

    Ein sehr schöner Film. Der Beste den es gibt.
    Die Neuverfilmungen finde ich schrecklich.

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