Santas Wunsch zu Weihnachten

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Santas Wunsch zu Weihnachten auf weihnachtsfilme.de

„Santas Wunsch zu Weihnachten“ – nein, der Filmtitel enthält keine Tippfehler. In diesem herrlich besinnlichen Streifen aus Kanada geht es zur Abwechslung mal darum, was sich der Weihnachtsmann zum Fest der Liebe wünscht. Herausgekommen ist eine wunderbare Weihnachtsstory mit viel Tiefgang, Herz und wunderschönen Bildern.

Der Weihnachtsmann ist in einer Sinnkrise und hat seinen Job mehr als Dicke. Niemand ist mehr brav, niemand versteht mehr, was es denn wirklich mit dem Fest der Liebe auf sich hat. Und vor allem: Niemand glaubt mehr an Santa Claus! So beschließt der Geschenkeüberbringer denn auch kurzerhand, seinen Beruf an den Nagel zu hängen und in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen.

Wenn da nicht Kristen, seine Tochter wäre. Sie möchte ihrem Vater beweisen, dass Weihnachten doch noch einen Sinn hat und die Menschen nicht nur gierig und egoistisch sind. Sie trifft mir ihrem Vater eine Verabredung: Wenn es ihr gelingt, einer „abtrünnigen“ Familie den Geist der Weihnacht näher zu bringen, dann muss ihr Vater Santa Claus bleiben. Denn niemand, davon ist Kristen überzeugt, macht diesen Job besser als er. So begibt sich Kristen denn auch auf die Erde, um bei der weihnachtsmuffeligen Familie „Morgan“ als Kindermädchen anzuheuern. Die scheint es bitter nötig zu haben, denn Vater Morgen hat seine Kids nach dem Tod der Mutter sträflich vernachlässigt und die wiederum lassen ihren Frust an jeder neuen Nanny aus. Anfangs beißt sich die Weihnachtstochter an der halbverwaisten Familie tatsächlich auch die Zähne aus. Doch mit viel Liebe und Geduld scheint ihr zu gelingen, das Herz der Familie für sich und den Geist der Weihnacht zu gewinnen.

Alles könnte gut werden…Wenn, ja wenn da nicht Kristens garstige Schwester Rudolpha wäre, die das Fest der Liebe entgegen der lang etablierten Claus’schen Familientradition abgrundtief verachtet und am liebsten aus dem Kalender streichen würde. Sie lässt nichts unversucht, um Kristens Arbeit zu sabotieren und ihren Vater so dazu zu bringen, seinen Job an den Nagel zu hängen.

Ob ihr das gelingt? Man darf gespannt sein…

Man merkt dem kanadischen Weihnachtsfilm an, dass er fürs Fernsehen und nicht für das große Hollywood-Kino produziert wurde. Keine opulenten Panorama Bilder, keine ausgeklügelten Special Effects. Dafür aber solides, gemütliches Weihnachts-TV, dem es an nichts mangelt. Dass der Streifen so gut gelungen ist, liegt wohl nicht zuletzt an Regisseur Tibor Takács, der mit dem bezaubernd-besinnlichen „Once Upon a Time“, wie der Film im Original heißt, bewiesen hat, dass er sein Handwerk auch außerhalb der für ihn typischen Action-Kracher hervorragend beherrscht.

Besonders hervor stechen die herrlich originellen und bisweilen skurrilen Charaktere. Vor allem Douglas Campbell macht seine Sache als liebevoller, aber müder Weihnachtsmann am Rande des Burnouts gut. Am meisten brilliert aber Kathy Ireland in der Rolle der engelhaften, gutherzigen Kristen Claus.

Kein Wunder, dass die Geschichte denn auch in „Weihnachten bei Santa Claus“ fortgeführt wurde.

fuenfmuetzenUnser Fazit: „Santas Wunsch zu Weihnachten“ ist ein zauberhaft-besinnlicher Weihnachtsfilm mit tieferer Message. Geeignet für alle, die sich mit einem heißen Kakao und warmer Decke zu Hause vor dem Fernseher gemütlich machen wollen. Absolut familientauglich!

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